Die Kinderarche Sachsen und die einzige sächsische Versicherung sind beide im Jahr 1992 gegründet worden. Von Anfang an waren wir Partner. Beide sind wir eng mit Sachsen verbunden. Und aus unterschiedlichen Perspektiven wissen wir, wie wichtig Sicherheit und Geborgenheit für Kinder ist.
Wir wollen nicht nur mit guten Vorsorge-Produkten dazu beitragen, sondern auch durch zusätzliche Unterstützung. Die Arbeit der Kinderarche Sachsen schätzen wir sehr und freuen uns, dass unsere Partnerschaft schon so viele Jahre besteht!
Einmal im Jahr tauscht Dirk Ohler seinen Anzug gegen Jeans und Backschürze, kramt das alte Waffeleisen seiner Großmutter hervor und verwandelt die Filiale der Deutschen Bank in Leipzig in eine Waffelbäckerei. Warum? Weil es ihm wichtig ist, Kindern zu helfen, denen in ihrem jungen Leben schon Schlimmes widerfahren ist. „Ich backe und koche sehr gern, ich habe ein großes Netzwerk an Menschen, denen es relativ gut geht – also haben wir begonnen, an einem ganzen Tag im Dezember Waffeln zu backen und sie an unsere Kunden zu verkaufen“, erklärt der Banker die einfache Idee. Selbstverständlich ist das trotzdem nicht, denn der Leiter Privatkunden der Deutschen Bank Leipzig arbeitet im Schnitt 60 Stunden die Woche und hat kaum Zeit für andere Projekte. „Das Schicksal der Kinder hat mich so berührt, dass ich gesagt habe, wir müssen etwas machen“, erklärt der 49-Jährige seine Motivation, trotz der Arbeitsbelastung etwas Gutes zu tun. Dankbar sind ihm die Kinder und Jugendlichen der Kinderarche in Markkleeberg. Denn dank der weihnachtlichen Waffelback-Aktion konnten sie sich in den vergangenen acht Jahren viele Wünsche erfüllen, die sonst unerreichbar geblieben wären: neue Trampoline für alle Gruppen, die Finanzierung eines Schwimmkurses für die jüngsten Bewohner, neue Trommeln für die Tagesgruppe. Und was gewinnt ein Mann wie Dirk Ohler bei der Aktion? „Ich nehme jedes Mal ein knappes Kilo zu, weil ich die Waffeln selber esse“, erzählt er scherzhaft. Und im Ernst: „Ich bin so dankbar dafür, dass ich aus einer Familie komme, wo es an nichts gefehlt hat, dass ich eine glückliche und behütete Kindheit erleben durfte. Von diesem Glück möchte ich einfach ein Stück abgeben.“