Die Kinderarche Sachsen und die einzige sächsische Versicherung sind beide im Jahr 1992 gegründet worden. Von Anfang an waren wir Partner. Beide sind wir eng mit Sachsen verbunden. Und aus unterschiedlichen Perspektiven wissen wir, wie wichtig Sicherheit und Geborgenheit für Kinder ist.
Wir wollen nicht nur mit guten Vorsorge-Produkten dazu beitragen, sondern auch durch zusätzliche Unterstützung. Die Arbeit der Kinderarche Sachsen schätzen wir sehr und freuen uns, dass unsere Partnerschaft schon so viele Jahre besteht!
Ihr Kind steht mit der neuen Hose vor einer großen Pfütze. Sie sind gerade dabei zu rufen: „Mach dich nicht schmutzig!“, da ist es auch schon begeistert hineingehüpft. Die Hose ist nass und schmutzig, noch bevor der Ausflug richtig begonnen hat. Wahrscheinlich hätte ein: „Geh um die Pfütze herum, damit die neue Hose trocken bleibt“, das Schlimmste verhindern können.
Das „nicht“ wird im Satz oft gar nicht wahrgenommen, beim Kind kommt dann nur der Rest an, wie in diesem Beispiel das „Schmutzigmachen“. Außerdem entstehen durch Worte Vorstellungen. Deswegen schafft man es nicht, eine Aufforderung wie „Stellen Sie sich jetzt keinen rosaroten Elefanten vor!“ zu befolgen, weil genau dasjenige Bild entsteht, das man ja per Auftrag gar nicht haben sollte.
Ihr Kind folgt viel eher, wenn Sie ihm genau sagen, was es tun soll, und nicht, was es nicht tun soll. Zum Beispiel entsteht mit der Bitte: „Sei bitte leise, damit ich telefonieren kann“ bei Ihrem Kind die Vorstellung von „leise sein“, und damit haben Sie die besseren Voraussetzungen, Ihr Ziel zu erreichen. Außerdem weiß Ihr Kind vielleicht gar nicht, wie es Ihrem Verbot entsprechen soll. Ein Beispiel dazu: Wenn Sie Ihr Kind ermahnen „Schmatz nicht so“, weiß es vielleicht gar nicht, was es tun soll. Besser ist: „Mach beim Kauen den Mund zu“, so weiß es besser, was Sie meinen.
Weitere Regeln, die Sie beachten sollten, wenn Sie mit Ihrem Kind reden:
Lydia Richter, Einrichtungsleiterin Integrative Kindertagesstätte „Blumenkinder“ Oberbobritzsch